Wildnistourer

Expeditionen, Abenteuertouren, Survival, Bushcraft, Abenteuer Events

Beachtet bei allen Outdooraktivitäten bitte immer die gesetzlichen Regelungen und Vorgaben und eventuelle Naturschutzgesetze!


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Montag, 27. Februar 2017

Wildnistourer Gear

Ich mag es ja mehr im Old Style

Einfach, aber hochwertig für draussen

Goldwaschpfanne - wenn die Kohle mal knapp wird


Altes Werkzeug mit Seele und Geschichte



Schmaler Nähkloben aus einer Dachlatte
 

Sonntag, 19. Februar 2017

Tricks with matches

Freitag, 10. Februar 2017

Survival Basics Teil 1 / Part 1

Intro

In dieser Serie über Survival geht es nicht um Techniken und Ausrüstung, sondern nur um die Situation und Organisation einer Survivalsituation. Weiterhin beziehe ich mich nur auf eine einzelne Person, bei Paaren und/oder Gruppen kommen noch einige beachtenswerte Punkte hinzu.

Start bei Null

Nicht alle Menschen, die in eine bedrohliche Survivalsituation kommen, haben eine Survivalgrundausstattung bei sich, daher starten wir hier jetzt bei Null.
Ob durch eine Panne oder irgendeinen anderen Umstand steht man auf einmal da und kommt nicht mehr weiter. 
Die Erkenntnis einer bedrohlichen Situation versetzt den Körper in einen Alarmzustand, den man zuerst in den Griff bekommen muss. Zunächst sollte man sich beruhigen und zur Ruhe kommen, denn nur mit einem klaren Kopf lässt sich diese Situation überlegt und sicher angehen.

Je nach Wetterlage sucht man sich erstmal einen geschützten Platz, bei warmen und   sonnigen Wetter einen schattigen Platz. Es ist ratsam, zunächst an diesem Ort zu verbleiben und nicht gleich unkontrolliert weiterzumarschieren.

Nun heißt es, sich selbst sammeln und die Gedanken ordnen.
Wichtig ist, gleich von Anfang an mit den eigenen Kräften zu haushalten, denn niemand weiß im voraus, wie lange die Situation anhalten wird.

Lagebeurteilung: 
Wie lange bin ich schon unterwegs? 
Wieviele Kilometer habe ich mich von meinem Startpunkt ungefähr entfernt?
Gibt es in diesem Bereich Tiere die für mich eine Gefahr bedeuten könnten?
Wieviele Tage komme ich mit meinen eigenen Lebensmitteln hin?

Organisation:
Feststellung der verfügbaren Materialien, wie zum Beispiel Kartenmaterial, Lebensmittel, Werkzeuge, Waffen, Funk, Erste Hilfe Set. Alle Materialien zunächst am geschützten Platz sammeln und kontrollieren.
Seien sie besonders im Umgang mit den vorhandenen Lebensmitteln sorgsam, teilen sie die Lebensmittel sofort in Rationen ein. Verpacken sie die die Lebensmittel sicher und hängen sie sie an einen Ast, sodaß Tiere ihre Lebensmittel nicht so einfach erreichen können.

Nach diesen Maßnahmen hat man schon viel erreicht und eine solide Basis für das weitere Vorgehen geschaffen.

Wenn nicht mit schneller Hilfe zu rechnen ist, gilt es nun, eine brauchbare Unterkunft für die erste Nacht zu schaffen. Dazu gehört auch ein kleines Feuer zu entzünden, zum einen für die Wärme, zum anderen für die Nahrungszubereitung, sofern vorhanden.

Ist es noch hell, sollte man auch noch eine kleine Geländeerkundung in unmittelbarer Nähe des gewählten Platzes machen. Dabei auf Tierspuren, Fahrzeugspuren, Früchte oder essbare Pflanzen und Wasserläufe achten. Trockenes Holz sollte man auch in kleineren Stücken vorsichtshalber immer gleich mitnehmen. Befindet man auch das Umfeld als geeignet, kehrt man zu seinem Platz zurück, um sich für die Nacht vorzubereiten.

Die erste Nacht ist, besonders für ungeübte Personen, immer eine extrem aufregende Nacht, die kaum erholsamen Schlaf zulassen wird. Angst, Unsicherheit, Dunkelheit wirken auf den Menschen wie riesige Verstärker von Tönen und Geräuschen, alles klingt sehr nah und laut. Hinzu kommen eventuell auch noch störende, stechende und somit schmerzhafte Insekten.

Brennt ein Feuer, bereitet euch eine Mahlzeit zu, egal wie klein sie auch ausfallen mag, es ist wichtig, nicht nur für den Körper, auch für die Seele. 
Versucht auf jeden Fall in der ersten Nacht ein bisschen Ruhe zu finden, auch kurze Schlafperioden sind besser, als überhaupt kein Schlaf. In den nächsten Tagen werden eure Kräfte noch gebraucht.


Beispiel/Example: Erster Unterschlupf für eine Nacht. First night Shelter

Intro

This series about Survival it is not about techniques and equipment, but about the situation and organization of a survival situation. Furthermore, I only refer to a single person, in pairs and / or groups are added some worthy points.

Start at point Zero 
 
Not all people who are in a threatening survival situation have a survival base, so we are starting now at zero. 
Whether by a breakdown or any other circumstance you stand alone and it does not go any further. 
The recognition of a threatening situation puts the body in an alarm state, which you must get under control at first. First, you should calm down and rest, because only with a clear head, this situation can be considered and safely tackled.
Depending on the weather, you will first find a sheltered place, in a warm and sunny weather situation a shady place.
It is advisable to remain in this place at first and not to proceed as uncontrolled as possible.Now it is said to collect oneself and arrange the thoughts. 
It is important to keep your own strength right from the start, because nobody knows in advance how long the situation will last. 

Location assessment: 
How long have I been on the road? 
How many kilometers did I get from my starting point? 
Are there animals in this area which could be a danger for me ?
How many days do I go with my own food?

Organization: 
Determine the available materials, such as map material, food, tools, weapons, Radio, First aid set. First collect and inspect all materials in the protected area. 
Be careful when dealing with the food, and immediately divide the food into rations. Pack the food safely and attach it to a branch so that animals can not reach your food so easily.

Following these measures, a great deal has already been achieved and a solid basis for further action has been created.

If a quick help can not be expected, it is now necessary to create a suitable accommodation for the first night. 

This also involves igniting a small fire, on the one hand for the heat, on the other for the food preparation, if available.
If it is still light, you should also make a small exploration in the immediate vicinity of the chosen place. Watch out for animal tracks, vehicle tracks, fruits or edible plants and watercourses. Dry wood should always be taken in small pieces for the sake of care.
If you find the environment as suitable, you return to your place to prepare yourself for the coming night. 
The first night, especially for inexperienced people, is always an extremely exciting night, which will hardly allow a relaxing sleep. 
Fear, insecurity, darkness affect human beings like huge amplifiers of sounds and noises, everything sounds very close and loud. 
In addition, there may also be disturbing, pricking and thus painful insects. 
If the fire burns, prepare a meal, no matter how small it may be, it is important, not only for the body, but also for the soul.
Try to find a bit of sleep in the first night, even short sleeping periods are better than no sleep at all. In the next few days, your strength will be needed.



















  

Mittwoch, 1. Februar 2017

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