die meisten
Menschen der heutigen Zeit haben den Bezug zur Natur weit in den
Hintergrund geschoben, das hat zur Folge, das diese Menschen in
Notsituationen, in der Wildnis, schnell an ihre Grenzen kommen und zu
unüberlegten Handlungen neigen.
Ob in einer
Notsituation oder wenn man zum erstenmal bushcraftmäßig in der Wildnis
unterwegs ist, hat die eigene Psyche Hochbetrieb. Man
muß sich tatsächlich erstmal an dieses Umfeld gewöhnen, die Geräusche
der Stadt sind sehr vertraut und werden im allgemeinen kaum noch
wahrgenommen und wenn, dann ehr als störende oder nervende Geräusche.
In der Wildnis,
insbesondere während der Nacht, wird unser Gehirn mit völlig anderen
Informationen gefüttert, da vielen die Geräusche neu oder kaum bekannt
sind, sorgen sie Anfangs für schlechten und unruhigen Schlaf und am
nächsten Morgen fühlt man sich wie gerädert.
Auch können die nächtlichen Geräusche in der Wildnis Angstgefühle auslösen, hinzu kommen evtl. Laute von Tieren, "komisches" Rascheln im Gebüsch und und und...
Wichtig ist es,
immer die Ruhe zu bewahren und nicht überzureagieren, meistens st es
nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhört. Geräusche klingen oft
viel näher, als sie es in Wirklichkeit sind.
Für die ersten Nächte ist es also ratsam, seine Schlafstätte mit besonderer Sorgfalt vorzubereiten, z.B.
Taschenlampe immer griffbereit, stabiler Zelt / Tarp Aufbau, ein sicheres Feuer anlegen, passende Kleidung für die Nacht und evtl. improvisierte "Alarmanlagen" installieren.
(wird fortgesetzt)
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