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Montag, 7. April 2014

Outdoornahrung & Ekel

Häufig wird dieses Thema angesprochen, so auch heute in meinem Lieblingsforum Bushcraft Deutschland
Es geht um das Gefühl des Ekels wenn wir an Würmer, Maden und andere Insekten als Nahrung denken. Wir sehen lange dünne Beine, Chitinpanzer und denken dabei nur an den Begriff Ungeziefer. Mit diesem Begriff verbinden wir eine negative Assoziation, die aber völlig unbegründet ist. Ich denke, viele negative Assoziationen sind in der gesellschaftlichen Erziehung zu finden. In anderen Kulturen gelten Insekten als Grundnahrungsmittel, genau wie Tiere, die bei uns von Kindern als erstes Haustier geliebt werden, z.B. Meerschweinchen in Mexiko.
Zurück zu den Insekten, klar, es ist immer eine Überwindung, sich etwas in den Mund zu stecken, vor dem man sich eigentlich ekelt. Wie kann man diesen Ekel denn nun am Besten überwinden?

Ich empfehle immer, mit Insekten an einer Zucht anzufangen, denn diese Tiere sind "sauber", das beeinflusst unser Denken zum positiven hin. Die freie Kakerlake, z.B. wird mit Dreck in Vernindung gebracht, eine Zuchtkakerlake ist sauber. So kann man sich selbst ein wenig beruhigen :-).

Niemals vergessen, das sich viele tausende Menschen von diesen Tieren ernähren und immer noch leben!
Ich selbst finde einige Meeresfrüchte auch nicht gerade lecker, z.B. Seegurke, Seeigel. 
Für viele sind es absolute Delikatessen. Ok. Vergesst die negativen Assoziationen und beißt einfach mal herzhaft zu, bei den ersten Bissen tut es noch "weh", aber wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist .... möchte man es wirklich öfter.

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